Samstag, 2. Januar 2010

4. Tag / Zurueck im Refugio Plantana






Anm. B: Schon am Vorabend im Hochlager von 4900 zeichntete sich bei mir nach einer Stunde deutlich ab, dass ich den Summit am naechsten Tag wohl oder uebel vergessen konnte. Der anstrengende, auslaugende Aufstieg und die hartnaeckige Erkaeltung (zu wenig Sauerstoff) fuehrten zu massivem Schuettelfrost und abartigen Kopfschmerzen. 'La Puna' y yo fanden zusammen und verbrachten eine graessliche Nacht. Um 07.00 Uhr musste ich die beiden Anderen wecken und mit dem Abstieg unverzueglich beginnen. Leider vermasselte ich dadurch den Beiden den 'Cumbre'!

Bereits am Abend faellten wir den gemeinsamen Entschluss, nicht zum Gipfel aufzubrechen. Den Vorschlag von Barbara, dass wir zu zweit aufbrechen sollten und sie im Hochlager warten wuerde, verwarfen wir. Den Abstieg in den eisigen Morgenstunden wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis und der Berg belohnte uns mit einem Bilderbuchtag. Gluecklich und Kopfweh befreit, erreichten wir unser bestbekanntes Refugio Plantana. Dort feierten wir mit 4 Chilenen Silvester.
Mhhh... naja... eigentlich waren wir so muede, dass wir schon um 2200 Uhr die extra hochgetragene Champagnerflasche killten und uns dann noch einen chilenischen Schlumi goennten (Irish Coffee). Dieser wurde verdankenswerter Weise durch unsere neuen Freunde offeriert.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen